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Serie: Gesund durch die Sommerferien – mit Homöopathie!

9.07.2024

Teil 3: Sonnenbrand/Verbrennungen

Sonnenbrand sollte möglichst vermieden werden: die Haut vergisst nie! Falls es dennoch einmal soweit kommt, helfen uns folgende Homöopathika: Apis, Belladonna und Cantharis.

Apis mellifica – Honigbiene

Apis-Beschwerden erinnern an einen Bienenstich: rot, heiss, geschwollen, brennend-stechend-juckend, besser durch kühle Anwendungen. Und genau so ein Verhalten können wir oft bei einem Sonnenbrand (oder sonstiger Verbrennung) beobachten. Entsprechend passt Apis ganz oft zu dieser Thematik. Die betroffene Person wirkt rastlos, immer etwas am Tun (emsige Biene!)

Belladonna – Tollkirsche

Belladonna kommt zum Einsatz, wenn die Beschwerden sehr heftig sind, also vor allem die Schmerzen einer starken Verbrennung fast unerträglich scheinen und sich pochend anfühlen. Das betroffene Areal ist stark erwärmt und gerötet, darf nicht berührt werden. Kälte oder kühle Luft wird nicht gut vertragen. Sogar der Kopf ist meist ganz rot, auch wenn der nicht verbrannt ist. Die Augen zeigen sich mit erweiterten Pupillen. Allgemein ist eine grosse Unruhe zu beobachten.

Cantharis – Spanische Fliege

Cantharis kommt zum Einsatz, wenn sich bereits Blasen bilden auf der betroffenen Haut. Begleitet wird dieses Beschwerdebild von sehr starkem Brennen. Besser wird es durch Ruhe und durch leichtes Reiben auf der Stelle.

TIPP: Da auf den Hautstellen oft keine Berührung vertragen wird, empfehlen sich behandelnde Anwendungen via Sprays, wenn die Haut nicht geöffnet ist. Eine Variante ist beispielsweise der Omidalin Spray, eine pflanzliche Wundtinktur mit Calendula, Echinacea und Ledum. Sobald etwas mehr lokaler Kontakt möglich ist, helfen Auflagen mit Quark oder Kompressen mit lauwarmem Lavendelwasser.