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Serie: Gesund durch die Sommerferien – mit Homöopathie!

12.07.2024

Teil 4: Reiseübelkeit

Reiseübelkeit kann auftreten im Auto, auf dem Schiff, im Flugzeug und sogar auch wenn man selber sich in Ruhe befindet und den Blick auf ein sich bewegendes Objekt hält, zum Beispiel wenn der Zug auf dem Gleis nebenan losfährt.

Es bieten sich Cocculus, Ipecacuanha und Tabacum an.

Cocculus – Kockelskörner

Cocculus kommt zum Einsatz, wenn die betreffende Person einen metallischen Geschmack im Mund verspürt, sich am liebsten in einem geschlossenen Raum seitlich hinlegt. Bitte beachten: frische Luft ist in diesem Fall nicht förderlich für das Wohlbefinden!

Ipecacuanha – Brechwurzel

Nomen est Omen könnte man sagen! Die Übelkeit ist anhaltend. Auffällig ist die Zunge, die sich ohne Belag zeigt (unüblich bei Übelkeit). Viel Speichelfluss ist zu beobachten, ebenfalls ein blasses Gesicht und dunkle Schatten unter den Augen. Frische Luft ist angenehm, am liebsten mit geschlossenen Augen. Betroffene mögen gerne kalte Getränke.

Tabacum – Tabak

Die Person ist ganz verzweifelt, hat kalt aber möchte dennoch den Bauch nicht bedeckt haben. Sobald die Augen geöffnet werden oder man sich bewegt, zeigt sich Schwindel. Frische Luft tut gut, ebenso Ruhe (ohne passive Bewegung) und nicht zugedeckt sein. Extreme Hitze oder Kälte wird schlecht vertragen.

TIPP:  Massage der folgenden zwei Punkte kann ebenfalls rasch Abhilfe schaffen: Ein Punkt befindet sich 3 Fingerbreite vom Handgelenk auf der Innenseite des Unterarms. Ein weiterer Punkt ist lokalisiert im Grübchen zwischen Unterlippe und Kinn.