Teil 6: Insektenstiche/ -bisse
Insektenstiche sind vor allem lästig, weil sie oft jucken und nicht schön aussehen. Bisweilen kann das Insektengift aber auch allergische Reaktionen auslösen, die riesige Schwellungen mit starken Schmerzen mit sich bringen.
Hauptsächlich 2 Einzelmittel sind in solchen Fällen nützlich: Apis mellifica und Ledum.
Apis mellifica – Honigbiene
Rot, heiss, geschwollen, brennend-stechend, juckend, besser durch kalte Anwendungen. So sind die Eckdaten von Apis (wir haben dies bereits im Teil 3, Verbrennungen, besprochen). Apis eignet sich auch bei Allergikern, die üblicherweise bei Bienenstichen Reaktionen zeigen. Es empfiehlt sich hier die Potenz C30.
Ledum – Sumpfporst
Ledum zeigt viele Parallelen zu Apis. Hauptsächlich unterscheidet es sich dadurch, dass die betroffene Stelle nicht erwärmt ist und meist auch nicht sehr gerötet. Ledum hat sich vor allem sehr bewährt bei Bissen, beispielsweise durch Zecken und Haustiere aller Art.
TIPP: Ist man gerade unterwegs, kann der Saft von Spitzwegerichblättern dienlich sein. Dazu ein paar Blätter zwischen den Händen so lange reiben, bis diese leicht «matschig» werden, dann auf den Stich auftragen. Unbedingt darauf achten, dass der Stachel, bzw. die Zecke vorher fachgerecht entfernt wurde. Hier haben wir den Link zu einem Erklärungsvideo: Wie entfernt man eine Zecke richtig? Bloß nicht so … | BR24 – YouTube . Oder lassen Sie sich in einer Apotheke oder Drogerie beraten!