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Serie: Gesund durch die Sommerferien – mit Homöopathie!

24.07.2024

Teil 7: Sport-Verletzungen (unblutig)

Gerade wenn die Tage so schön sind wie aktuell, zieht es die Menschen nach draussen, der Bewegungsdrang ist gross. Nicht nur beim Fussballspiel kann es da zu Zerrungen oder Prellungen kommen. Auch ein Umknicken des Fusses beim Wandern ist schnell passiert oder man verrenkt sich den Rücken beim Golfen.

In unserer Sommerserie haben wir bereits mehrfach Apis mellifica angetroffen. Auch hier wäre es dies eine Option, wenn es sich um die bekannten Symptome «rot, heiss, geschwollen, brennend/stechend, besser durch Kälte handelt. Weitere Mittel sind Arnica, Bryonia und Rhus toxicodendron.

Arnica – Bergwohlverleih

Arnica gilt weltweit als das Verletzungsmittel schlechthin. Sein Haupteinsatzgebiet liegt bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Blutergüssen oder auch einem ganz «alltäglichen» Muskelkater. Die betreffende Person möchte nicht untersucht werden sondern lehnt jegliche Hilfe ab und zieht sich zurück. Üblicherweise empfindet sie kühle Anwendungen auf betroffenen Stellen nicht angenehm, bevorzugt Wärme.

Bryonia – Zaunrübe

Bryonia haben wir ebenfalls bereits kennengelernt. Hexenschuss, allgemeine Rückenschmerzen, Verstauchungen, Zerrungen, Bänderüberdehnungen und Muskelkater sind die Klassiker für Bryonia, wenn es um den Bewegungsapparat geht. Besserung bringt absolutes ruhig liegen, Ruhe haben um sich herum, Druck auf die betroffene Stelle (enger Verband) und kalte Anwendung. Die Schmerzen fühlen sich stechend an.

Rhus toxicodendron – Giftsumach

Rhus toxicodendron ist im ähnlichen Einsatzgebiet erfolgreich wie Bryonia, aber mehrheitlich mit den umgekehrten Modalitäten. Die Besserung erfolgt nämlich durch fortgesetzte Bewegung und durch warme Anwendung. Deshalb reiben die Betreffenden oft auf der schmerzenden Stelle herum (Reibung erzeugt Wärme).

TIPP: Alle drei Mittel gehören in den Wanderrucksack und/oder in die Sporttasche! Und beim Sturz auf das Steissbein: Hypericum.