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Serie: Gesund durch die Sommerferien – mit Homöopathie!

26.07.2024

Teil 8: Blutende Verletzungen

In Teil 7 haben wir uns den Verletzungsmittel der stumpfen Verletzungen zugewandt, in Teil 8 widmen wir uns den blutenden Verletzungen. Dazu gehören Schnittwunden genauso wie Schürfungen oder Platzwunden. Ja, Arnica gilt als allgemeines Verletzungsmittel, aber mit Calendula und Staphisagria haben wir zwei Vertreterinnen, die noch spezifischer auf die Wunde an sich Einfluss nehmen können.

Calendula – Ringelblume

Calendula gilt als Hauptmittel bei Risswunden. Das beinhaltet auch Schürfungen und überhaupt schlecht heilende Wunden. Die Wundränder sind ausgefranst und oft auch entzündet, erhöht und entsprechend berührungsempfindlich weil sehr schmerzhaft. Calendula unterstützt hier die Wundheilung von innen nach aussen. Gilt übrigens auch bei Risswunden nach Zahnziehen.

Staphisagria – Stefanskraut

An Staphis denkt man vor allem im Zusammenhang mit Schnittwunden. Beim Zwiebel schneiden den Finger erwischt oder in eine Glasscherbe getreten: Staphisagria als «Skalpell der Homöopathie». Die Schmerzen sind oft auch sehr heftig, fühlen sich eher stechend an. Ruhe und Wärme sind angenehm für den Patienten oder die Patientin.

TIPP: Wenn die Wunde nicht stark blutet und sich so quasi von selbst säubert, unbedingt von aussen gut reinigen, bzw. desinfizieren!